Das Schillerhaus an der ehemaligen "Esplanade", heute Schillerstraße, wurde 1802 von Friedrich Schiller für 4200 Reichstaler gekauft. Hier wohnte Schiller bis zu seinem Tod 1805 und seine Frau Charlotte bis 1826.
Später erwarb die Stadt Weimar das Gebäude und richtete es als Erinnerungsstätte für den Dichter ein. Nach umfassender baulicher Rekonstruktion wurde es 1988 mit dem neu gebauten Schillermuseum als gemeinsame Museumsstätte wieder eröffnet.
Der Gänsemännchenbrunnen im Vordergrund steht seit 1864 an dieser Stelle. Er ist eine Kopie des Nürnberger Gänsemännchenbrunnens.
Adresse: Schillerstraße 12, 99423 Weimar
Telefon: 03643/545350
Öffnungszeiten:
April - September Täglich (Außer Dienstag) 9.00-18.00 Uhr, Samstag 9.00-19.00 Uhr
Oktober - März Täglich (Außer Dienstag)9.00 - 16.00
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Text und Bild unten aus: Gerhard Klein: "Weimar-Skizzen", 2. Auflage, Bertuch Verlag, Weimar 2006
Bild oben: Florian Russi