Weimar-Lese

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Kennst du Gotthold Ephraim Lessing?
vorgestellt von Jürgen Krätzer

Jürgen Krätzer eröffnet uns eine neue Sicht auf den Autor. Lessing entpuppt sich als schulverdrossener Aufrührer, als Student in „schlechter Gesellschaft" und als leidenschaftlicher Glücksspieler, der sich von Job zu Job hangelt. Bewusst stellte er sich gegen die damaligen Erwartungen und prangerte die Scheuklappen der Gesellschaft an. Krätzer zeigt dies anhand unkonventioneller Fabeln und Gedichte, seiner Kritiken und Briefe. Zugleich setzt er sich mit Lessings neuartiger Theatertheorie und den aufklärerischen Werten in seinen Dramen auseinander. Dabei gelingt es ihm aufzuzeigen, wie relevant und modern deren Themen noch heute sind.

Schlossbastille

Schlossbastille

Gerhard Klein

Schlossbastille
Schlossbastille
Die Schlossbastille ist Teil einer Baugruppe des in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts nach einem Stadtbrand wieder aufgebauten mittelalterlichen Schlosses Hornstein. Ebenso wie das als Bastille bezeichnete Torgebäude ist der massive Teil des Turmes aus dieser Zeit erhalten geblieben. Die heute sichtbare Gestaltung mit den Renaissanceformen erhielt die Bastille in den Jahren 1540 bis 1542. Das in Richtung Stadt zeigende Schmuckportal entstand 1545. Die barocke Haube des Turmes wurde in den dreißiger Jahren des 18. Jahrhunderts anstelle eines ursprünglich gotischen Spitzhelmes errichtet. Damit wurde die Voraussetzung für den Einbau eines fünfteiligen Glockengeläuts geschaffen.

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Text aus: Gerhard Klein: "Weimar-Skizzen", 3. Auflage, Bertuch Verlag, Weimar 2010.
Fotos: Florian Russi

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