Weimarer Weihnachtsmarkt 2022
Der Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr vom 28.11.2023-05.01.2024 auf dem Theaterplatz und dem Marktplatz statt. Schillerstraße und Herderplatz öffnen ihre Stände vom 28.11.2023 bis 29.12.2023.
Mit Eisbahn vor historischer Kulisse inmitten der Weimarer Altstadt
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Der Weihnachtsbaum hat in Weimar Tradition: Erstmals wurde im Jahr 1815, also noch zu Goethes Zeiten, vom Weimarer Hofbuchhändler Hoffmann ein Christbaum für die armen Kinder der Stadt auf dem Weimarer Marktplatz errichtet.
In den Fenstern des Weimarer Rathauses öffnet der Weihnachtsmann jeden Tag ein Türchen und das Meissner Porzellanglockenspiel des Rathauses spielt jeden Nachmittag zur vollen Stunde ein Weihnachtslied.
Die Verkaufshütten mit ihrem Angebot an unterschiedlichen Waren und kulinarischen Weihnachtsspezialitäten sind wunderschön weihnachtlich geschmückt.
In Weimar mit seiner bekannten Musikhochhochschule wird an vielen Ecken das ganze Jahr über Musik gemacht - und im Advent sind es eben auch Weihnachtsmänner, die da spielen.
Der Duft von gebrannten Mandeln, frischem Stollen und Glühwein zieht durch die festlich illuminierte Schillerstraße.
Als nicht ganz alltägliches Mitbringsel oder Weihnachtsgeschenk gibt es Schnitzereien aus dem Erzgebirge, Lauschaer Glaskunst, Kerzen, Schmuck, Blechspielzeug und vieles mehr.
Models vom Modetheater Gnadenlos Schick bereichern mit walk acts das weihnachtlich-farbenfrohe Stadtbild.
Das bekannte Weihnachtslied „O du fröhliche" erklingt vielleicht in Weimar besonders oft, denn es wurde hier von Johannes Falk*, einem Zeitgenosse Goethes, verfasst und von hier aus in der ganzen Welt berühmt.
* s. auch den Artikel Johannes Daniel Falk
Der Bummel endet am Theaterplatz, wo die Erwachsenen die Glühweinstände umlagern, während die Kinder eine Fahrt mit einem der Kinderkarussells unternehmen können.
Für die Kleinen wartet außerdem ganz in der Nähe des Marktplatzes in einem beheizten Zelt der Kinderzirkus Tasifan mit einem liebevoll zusammengestellten Programm auf.
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Fotos: Rita und Rudolf Dadder