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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Lucas Cranach der Ältere

Lucas Cranach der Ältere

Florian Russi

Der Maler verbrachte sein letztes Lebens- und Schaffensjahr in Weimar.

Das Cranachhaus (links) auf der Ostseite des Marktplatzes
Das Cranachhaus (links) auf der Ostseite des Marktplatzes

Lucas Cranach der Ältere folgte im Jahr 1552 seinem Dienstherrn nach Weimar, nachdem dieser nach seiner Niederlage im Schmalkaldischen Krieg seine Residenz von Wittenberg nach Weimar verlegte.

Er wohnte im Haus des Kanzlers Christian Brück am Markt, dem heutigen Cranach-Haus. Hier begann das letzte Jahr seines Lebens und Schaffens. Er fing an, ein Altarbild („Christus am Kreuz") für die Weimarer Stadtkirche zu malen, das von seinem Sohn Lucas Cranach, dem Jüngeren, vollendet wurde.

Es bildet heute, näher bekannt als „Cranach-Altar", eine Attraktion der Stadtkirche („Herderkirche"). Lucas Cranachs Grab befindet sich auf dem Weimarer Jacobsfriedhof.

In der „Cranach-Galerie" des Weimarer Schlossmuseums sind mehr als 20 Werke Cranachs zu besichtigen. In der nach ihm benannten Cranach-Straße reihen sich in seltener Anzahl Gebäude, die im Jugendstil errichtet wurden.

Über Cranach den Älteren schreibt Florian Russi¹:
Als Hofmaler des Sachsenfürsten Friedrichs des Weisen und mehr noch als Hausmaler Luthers in Wittenberg trat Lucas Cranach der Altere (1472-1553) hervor.

Der in Kronach (Franken) geborene Künstler war ein vielseitig begabter Mann; u. a. war er mehrmals Bürgermeister von Wittenberg. Er war Trauzeuge Luthers, als dieser Katharina von Bora heiratete. Mehrfach hat er Luther portraitiert. Neben bedeutenden Gemälden wie dem Altarbild in der Herderkirche in Weimar schuf er auch Holzschnitte.

 

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¹Florian Russi: Worauf wir stolz sein können, Bertuch Verlag Weimar, 2. Aufl. 2005.
Vorschaubild: Selbstbildnis von 1550, Quelle: wikipedia.de, bearbeitet von Antje Wetzstein

 

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