Weimar-Lese

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Frank Meyer

Raum 101
Erzählungen über Männer

Von dem Konflikt mit dem Vater beim Froschschenkeljagen, den abenteuerlichen Gefühlen einer Kinderliebe, den bleibenden Momenten mit dem besten Freund, die erschütternden Erlebnisse beim Bund...teils einfühlsam, teils derb erzählen die Geschichten dieser Sammlung, wie Jungen und Männer sich in verschiedenen Lebensabschnitten bewähren... oder wie sie versagen. 

Vulpius, Christian August

Vulpius, Christian August

Der gebürtige Weimarer Schriftsteller Vulpius (1762-1827), welcher auch unter den Pseudonymen Anshelmo Mercello Thuring und Tirso de Milano bekannt ist, wurde mit der Heirat seiner Schwester mit dem weltweit verehrten Dichterfürsten Goethe zu dessen Schwager. Nach erfolgreichem Abschluss am Wilhelm-Ernst-Gymnasium, heute Goethe-Gymnasium, begann er ein Jura-Studium an der Universität Jena, welches er später in Erlangen fortsetzte. Hier erfolgten erste Veröffentlichungen. Bereits zu dieser Zeit stand er Goethe als Berater zur Seite. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit übte Vulpius nach Abschluss seines Studiums zunächst den Beruf des Sekretärs unter dem Buchhändler Georg Joachim Göschen aus. Später war Vulpius als Librettist am Weimarer Theater tätig. 1797 erhielt er die feste Anstellung als Regristrator in der Bibliothek Weimar. 1800 folgte eine Beförderung zum Bibliothekssekretär. Sein berühmtestes Werk ist der Roman " Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann", der 1801 in Leipzig veröffentlicht wurde.

Nach einem zweiten Schlaganfall 1827 verstarb Vulpius an dessen Folgen in Weimar. Sein Grab befindet sich auf dem Historischen Friedhof seiner Heimatstadt.

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