Weimar-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Weimar-Lese
Goethe hat ihn bewundert von Horst Nalewski
Goethe hat ihn bewundert.

Goethes Begegnungen mit Felix Mendelssohn Bartholdy.

Der Musikkenner und international geachtete Literaturwissenschaftler Horst Nalewski erzählt anhand fünf ausgewählter Beispiele von dem außergewöhnlichen Aufeinandertreffen und Zusammenwirken zweier Künstler. Eine CD mit den Musikstücken liegt diesem Büchlein bei.
Erschienen 2011 im Bertuch Verlag.

Grüne Soße, Goethes Leibspeise

Grüne Soße, Goethes Leibspeise

Andreas Michael Werner

Die grüne Soße war eine der Leibspeisen des Dichters. Seine Mutter "Aja" war eine Meisterin in der Zubereitung des auch als "Frankfurter Grüne Soße" bezeichneten Rezepts. Immer wieder bat er sie, es für ihn zu kochen und ließ es dann mit der Postkutsche nach Weimar bringen. Als leichte Kost, schnell und einfach zubereitet, schmeckt sie besonders im  warmen Sommer. Die angegebene Menge reicht für bis zu sechs Personen.

Zutaten:

Kräuter:           

(Pimpernelle, Kresse, Borretsch, Sauerampfer, 

Kerbel, Schnittlauch und Petersilie) 

 

12                   Esslöffel Öl 

6                     Esslöffel  Essig 

6                     Esslöffel Crème fraîche

4                     hart gekochte Eier 

1                     Esslöffel Senf 

1                     Zwiebel

                       Pfeffer und Salz

                       Zucker 

Zubereitung

Schneiden Sie die Kräuter ganz klein und geben Sie diese in eine Schüssel. Als nächstes schneiden Sie die Zwiebel in kleine Würfel und rühren diese zusammen mit zwölf Esslöffel Öl, sechs Esslöffel Essig und einen Esslöffel Senf unter die klein geschnittenen Kräuter.  Im nächsten Schritt schneiden Sie die vier hart gekochten Eier in Würfel und geben diese zusammen mit sechs Esslöffel Crème fraîche in die Soße.  Zum Schluss schmecken Sie alles noch mit etwas Zucker, Pfeffer und Salz ab.

Servieren Sie dieses Gericht doch am besten mit Tafelspitz, Rindfleisch und Salzkartoffeln.

Grüne Sauce mit Pellkartoffeln
Grüne Sauce mit Pellkartoffeln

*****

Fotos:

Johann Wolfgang von Goethe, Ölgemälde von Joseph Karl Stieler, 1828, Wikipedia, Gemeinfrei

Grüne Sauce mit Pellkartoffeln, Codc, Wikipedia 

 

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen