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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Bentz, Felix

aus Spanien
Professor Josep Felix Bentz ist Vizepräsident des Königlichen Kunstrates, des Real Circulo Aristico und Direktor des Joan Abellò Museums in Barcelona. Er ist weiter Direktor von TAXART, Kontor für das Schätzen von Kunst und Antiquitäten, Gründer und Geschäftsführer der ServiArt, Zentrum für Restauration und Kunstberatung und Art Director von Sleuwen Bentz Fine Art, Chicago. Prof. Bentz ist Vorsitzender des Kuratoriums des Europa Museum Schengen in Luxembourg.

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