Weimar-Lese

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Die Erzählungen sind das Kaleidoskop eines Lebens: von der erinnerten Kindheit, die immer märchenhafte Züge trägt, über die verspielten Dinge der Jugend bis hin zu den harten Auseinandersetzungen im Erwachsenen-Dasein. Das Verschwinden von Glauben und Vertrauen, das Verzweifeln an der Welt, diese metaphorische Obdachlosigkeit (Safranski), sind Teil davon.

Maltitz, Gotthilf August von

Freiherr Gotthilf August von Maltitz war ein deutscher Dramatiker und Publizist. Er wurde am 09. Juli 1794 in der Nähe von Königsberg in Ostpreußen geboren. Maltitz entstammte einem bereits im 10. Jahrhundert erwähnten meißnisch-sächsischen Adelsgeschlecht, das viele Güter unter anderem in Sachsen und Brandenburg be-saß. Er lebte zunächst in Brandenburg, wo er in der Forstverwaltung tätig war, sich dann aber mit seinen Vorgesetzten überwarf. Er zog nach Berlin, wurde aber, obwohl er bekennender Preuße war, aus der Stadt verwiesen. Die Behörden hatten Anstoß am politischen Inhalt seiner Dramen genommen.
Sein weiterer Weg führte nach Hamburg, wo er als Redakteur arbeitete. Nach einer Zwischenstation in Paris siedelte er sich schließlich in Dresden an, wo der von Kindheit an gebrechliche Mann am 07. Juni 1837 im Alter von knapp 43 Jahren verstarb.

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