Weimar-Lese

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Magisches Lesevergnügen bietet Ingrid Annels Jugendroman, der den Leser auf eine Zeitreise ins Mittelalter führt.

 

Eine Wanderung durch den Park an der Ilm

Eine Wanderung durch den Park an der Ilm

Andreas Michael Werner

Begeben Sie sich mit uns auf einen Rundgang durch den Park an der Ilm (Goethepark). Hier erhalten Sie einen Überblick aller Sehenswürdigkeiten des Parks.

Stadtschloss – Residenz
Stadtschloss – Residenz
Wir beginnen den Rundgang am Weimarer Stadtschloss. Sollten Sie mehr über die jeweilige Sehenswürdigkeit erfahren wollen, klicken Sie einfach auf das jeweilige Bild. Nun gehen wir weiter Richtung in nördlicher Richtung, rechts am Schloss vorbei, bis wir uns vor dem Adam-Mickiewicz-Denkmal befinden.
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Adam-Mickiewicz-Denkmal
Adam-Mickiewicz-Denkmal
Das Denkmal des polnischen Dichters Adam Bernard Mickiewicz befindet sich zwischen der nordwestlichen Schlossecke und der Kegelbrücke, im Park an der Ilm. Das Denkmal wurde im Jahre 1956 vom deutschen Bildhauer Gerhard Thieme erschaffen und aufgestellt. Adam Mickiewicz gilt als Nationaldichter Polens und wichtigster Vertreter der polnischen Romantik. Nun gehen Sie wieder zurück und überqueren die Sternbrücke.
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Sternbrücke
Sternbrücke
Sie befinden sich nun auf der zwischen 1651-1653 erbauen Brücke, welche einst durch das Lindentor zum östlichen Zugang des Schlosses führte. Am anderen Ende der Brücke befindet sich eine Treppe, welche durch die Brücke führt. Sollten Sie keine Treppen steigen können, benutzen Sie den dahinterliegenden Weg auf der linken Seite. Gehen Sie nun südlich in Richtung des Oschenauges.
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Ochsenauge
Ochsenauge
Das Ochsenauge und auch die auf einem großen Quader ruhende Sphinx wurden im Jahr 1786 vom Hofbildhauer Martin Gottlieb Klauer nach dem Entwurf des Hofmalers Georg Melchior Kraus erbaut. Beide Elemente umrahmen die Quellen der Läutra. Neben der Quelle befindet sich die Silberschlags Bank.
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Silberschlags Bank
Silberschlags Bank
Eine besondere Bank im Ilm-Park nahe der Sternbrücke - beschrieben im letzten Kapitel von "Buckingham Palace". Gehen Sie nun weiter Richtung Süden.
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Stein des guten Glücks
Stein des guten Glücks
Sie laufen nun solange, bis Sie Goethes Gartenhaus erblinken. Links davon befindet sich der Stein des guten Glücks. Im Jahr 1777 ließ Goethe das Denkmal an der nördlichen Seite seines Gartenhauses und im Sichtfeld des neuen Wohnhauses von Charlotte errichten. Sein Gartenhaus befindet sich exakt 400 m Luftlinie von ihrem Wohnhaus entfernt. Nun gehen Sie ein paar Meter weiter zum Gartenhaus von Goethe.
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Goethes Gartenhaus
Goethes Gartenhaus
Goethes Gartenhaus wurde um 1600 wahrscheinlich als Weinberghaus errichtet. 1776 erwarb es Herzog Carl August aus einer Versteigerung und machte es Goethe zum Geschenk.
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Deutsches Bienenmuseum
Deutsches Bienenmuseum
Gegründet wurde es im Jahre 1907 vom Pfarrer Ferdinand Gerstung, der auch als der „Bienenvater" bezeichnet wird. Es ist das älteste Bienenmuseum Deutschlands. Der Imkerei ist Weimar schon länger verbunden. So wurde dort bereits im Jahre 1837 älteste noch bestehende Imkerverein Deutschlands gegründet und seither regelmäßig im Frühjahr ein Markt für Produkte der Imkerei veranstaltet.
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Schaukelbrücke
Schaukelbrücke
Die Schaukelbrücke ist eine kleine Kettenbrücke, die an vier am Ufer stehenden Säulen aus Travertinstein aufgehängt ist. Errichtet wurde sie im Jahr 1833 an Stelle eines Holzstegs, der wahrscheinlich als Flößerbrücke benutzt worden war.
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Römisches Haus
Römisches Haus
Das Römische Haus im Park an der Ilm diente Herzog Carl August als Sommerresidenz. Es wurde als erstes klassizistisches Bauwerk in den Jahren 1792 - 1797 nach Plänen des Hamburger Architekten und Baurats Johann August Arens erbaut.
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Petöfi-Denkmal
Petöfi-Denkmal
Petöfi war in Ungarn ein bedeutender Lyriker. Wichtiger aber war ihm der Freiheitskampf. Als sich 1848/49 im Zuge der sog.
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Dessauer Stein
Dessauer Stein
Beim Spaziergang durch den „Goethe-Park" am Hang links der Ilm stoßen wir auf eine Anhäufung von Steinen, aus denen einer etwa 5 Meter herausragt. Auf ihm ist eine Platte angebracht, auf der „Francisco Dessaviae Principi" steht. Die Inschrift bedeutet: Dem Fürsten Franz von Dessau.
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Sowjetfriedhof im Ilmpark
Sowjetfriedhof im Ilmpark
Im Park an der Ilm, in dem auch Goethes berühmtes Gartenhaus steht, befindet sich seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein russischer Soldatenfriedhof, gemeinhin Sowjetfriedhof genannt. Hier wurden in den Jahren 1945/46 insgesamt 640 im Krieg getötete bzw. an Kriegsfolgen verstorbene Angehörige der Roten Armee bestattet. Der Friedhof liegt unmittelbar neben dem Eingang zur Parkhöhle sowie dem Denkmal für Friedrich Liszt.
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Nadelöhr
Nadelöhr
Wer auf kürzestem Weg vom Beethovenplatz in Richtung von Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm geht und dabei die Natursteintreppe zum Fluss hinuntersteigt, muss durch eine enge Felsformation hindurch, die Nadelöhr genannt wird. Sie ist künstlich angelegt.
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Borkenhäuschen
Borkenhäuschen
Am Hang des linken Ilmufers steht im Park an der Ilm eine runde, mit Baumrinde verschalte hölzerne Hütte, die Borkenhäuschen genannt wird. Sie ist der verbliebenen Teil eines Arrangements, das auf Veranlassung Goethes im Jahr 1778 zum Namenstag von Luise, der Ehefrau des Herzogs Carl August angelegt wurde. Dort brachte er zu Ehren der Herzogin ein allegorisches Schauspiel zur Aufführung.
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Shakespeare Denkmal
Shakespeare Denkmal
Im Park an der Ilm, auf einem kleinen Plateau, am Steilhang zwischen künstlicher Ruine und Schindelhäuschen befindet sich das einzige Denkmal, das auf dem europäischen Festland an den großen Dichter und Dramatiker erinnert. Von Weimar aus wurde viel dazu beigetragen, dass William Shakespeare (1564-1616) für den deutschen Leser und Theaterbesucher entdeckt und gefördert wurde.
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Schlangenstein in Weimar
Schlangenstein in Weimar
Am linken Flussufer im Weimarer Park an der Ilm, in der Nähe von Borkenhäuschen und Shakespearedenkmal steht der Schlangenstein, der vielen als ein Wahrzeichen der Klassikerstadt gilt. Es handelt sich um eine Kopie.
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Parkhöhlen
Parkhöhlen
Unter dem Park an der Ilm befindet sich ein weitrechendes Stollensystem, die Höhlen unter dem Ilmpark. Der Eingang der Höhle befindet sich in der Nähe des Liszthauses. Herzog Carl August trank gern kühles Bier, besonders sehr herbes Schwarzbier. Doch die Keller des Herzogs waren für ihn und seine ausgiebigen Feste einfach viel zu klein und da es vor über 200 Jahren nicht viele Möglichkeiten zur Kühlung von Lebensmitteln gab, lies er im Jahr 1797 das in 12 Metern Tiefe und etwa 500 Meter lange Stollensystem zur Kühlung von Bier anlegen. Außerdem hatte er den Wunsch, eine unterirdische Bierbrauerei bauen zu lassen.
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Liszt Haus
Liszt Haus
Ab 1869 verlegte Franz Liszt (1811-1886) zum zweiten Mal einen seiner Lebensschwerpunkte nach Weimar. Angeworben hatte ihn vor allem der damalige Großherzog Karl-Alexander, der Weimar nach der klassischen Periode der Literatur zu einem Zentrum der Musik machen wollte.
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Tempelherrenhaus
Tempelherrenhaus
Im Park an der Ilm befindet sich auf der westlichen Uferseite des Flusses, zwischen dem Römischen Haus, den Parkhöhlen und dem Residenzschloss die Ruine des im Jahre 1786 erbauten Tempelherrenhauses. Der im neugotischen Stil erbaute Tempel entstand aus einem einstigen Gewächshaus und diente fortan dem Weimarer Hof als Treffpunkt für Veranstaltungen, Ausstellungen und Konzerte.
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Die künstliche Ruine
Die künstliche Ruine
Zwischen dem Tempelherrenhaus, welches im 2. Weltkrieg größtenteils zerstört wurde, dem Shakespare-Denkmal und dem Borkenhäuschen im Park an der Ilm erstreckt sich eine künstlich erschaffene Ruine. Sie stammt aus einer Zeit, in der es üblich war, die Parkanlagen im Stil eines Englischen Gartens mit künstlichen Ruinen zu schmücken.
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Goethe Hafis Denkmal
Goethe Hafis Denkmal
Mit 65 Jahren entdeckte Goethe den persischen Dichter Hafis. Er las dessen erst kurz zuvor ins Deutsche übersetzen „Diwan" und war tief beeindruckt. Über zeitliche, geographische, religiöse und kulturelle Grenzen hinweg empfand er eine innige Geistesverwandtschaft mit dem persischen Poeten des 14. Jahrhunderts und ließ sich durch ihn zu seiner umfangreichen Gedichtsammlung „West-östlicher Divan" inspirieren.
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Puschkin-Denkmal
Puschkin-Denkmal
Am Rande des Ilmparks neben dem Bücherturm der Anna-Amalia-Bibliothek und gegenüber dem Haus der Frau von Stein wurde am 27. November 1949 ein Denkmal für den russischen Dichter Alexander Sergejewitsch Puschkin eingeweiht.
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Haus der Frau von Stein
Haus der Frau von Stein
Das Haus der Frau von Stein wurde 1770 erbaut und 1776 in den Obergeschossen als Wohnhaus für den herzoglichen Oberstallmeister Ernst Josias Freiherr von Stein und seine Frau Charlotte hergerichtet.
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Liszt Denkmal
Liszt Denkmal
Nicht weit davon, im Park selbst, befindet sich ein lebensgroßes Liszt-Denkmal. Das monumentale Standbild aus weißem Carrara-Marmor, geschaffen von dem Bildhauer Hermann Hahn, wurde 1902 an seinem heutigen Standort enthüllt. Der Denkmalsockel besteht aus gelblich-weißem Jurakalk mit Fossilresten. Das Plateau vor dem Denkmal ist mit einem Mosaikpflaster aus farbigem Naturstein belegt.
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Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Die Herzogliche Bibliothek wurde 1691 mit einem Bestand von 500 Bänden gegründet und zunächst im Weimarer Residenzschloss (Wilhelmsburg) untergebracht. Von 1761 bis 1766 ließ die Herzogin Anna Amalia das Grüne Schloss zu einem Büchersaal mit zwei Galerien umbauen. Die Pläne für den repräsentativen Rokokosaal stammen von dem Landbaumeister August Friedrich Straßburger.
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Reithaus
Reithaus
Das Reithaus befindet sich im Park an der Ilm zwischen der Anna Amalia Bibliothek und dem Residenzschloss. Im Jahr 1718 wurde das Gebäude durch den Herzoglichen Baumeisters Christian Richter (1665-1722) im Barockstil errichtet. Es wurde auf den Ruinen des ursprünglichen Reithauses, welches durch die große Flutkatastrophe im Jahr 1613 zerstört wurde, erbaut.
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