Weimar-Lese

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Weimar-Lese

Unter den Monden des anbrechenden Lebensabends dehnt sich die Zeit und doch ist ihr Vergehen anders zu spüren als sonst. Jetzt wirken alle Fragen entscheidend, die Endgültigkeit scheint zum Greifen nah und Einsichten beginnen dort, wo alles Denken innehält.

Lyrikband von Berndt Seite

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Weimar-Hymne

Weimar-Hymne

Zwei bedeutende Kulturschaffende sind die Urheber des Lieds, das 1857 zur Hymne des Großherzogtums Sachsen - Weimar - Eisenach wurde. Den Text dichtete Peter Cornelius (1824 - 1874) die Melodie schuf Franz Liszt (1811 - 1886). Das Großherzogtum bestand bis zum Ende des 1. Weltkriegs. 1918 wurde es Teil des Landes Thüringen.

Von der Wartburg Zinnen nieder
Weht ein Hauch und wird zu Klängen,
hallt von Ilm und Saale wider
hell in frohen Festgesängen.
Und vom Land, wo sie erschallten,
tönt´s in aller Welt hinaus:

Möge Gott dich stets erhalten,
Weimars edles Fürstenhaus!

Hochgepriesner Helden Wiege,
Wirkungsstätte edler Frauen,
felsenfest in Leid und Siege
zierest du die deutschen Gauen.
Deiner Ahnen edles Walten
Strömt Gedeihen auf dich aus:

 

Möge Gott ... ...

 

Schöne Sage deutscher Treue,
lebe fort in Fürst und Bauer!
Volkes Liebe sei die neue,
stets lebend´ge Wartburgmauer!
Lasst die Banner uns entfalten,
heut wie einst der Zeit voraus!

 

Möge Gott ... ...

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