Weimar-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Weimar-Lese
Unser Leseangebot

Florian Russi
Papier gegen Kälte

Manfred Hoffmann, ehemals Klassenbester, ist ein angesehener Kinderarzt mit eigener Praxis und strebt nach dem Professorentitel. Stets bemüht, allen in ihn gesetzten Erwartungen zu entsprechen, steuert sein Leben in eine Sackgasse. Die jahrelange wissenschaftliche Arbeit erweist sich plötzlich als vergebens, sein Karriereaufstieg ist gefährdet, seine Ehe gescheitert, alle Erwartungen enttäuscht. Auf der Suche nach Genugtuung und nach Rechtfertigung begibt er sich auf Wege, die gefährlich weit in die Netze der organisierten Kriminalität ziehen.

Eine packende Mischung aus Entwicklungsroman und spannendem Thriller.

auch als E-Book erhältlich

Als ich einmal reiste in das Sachsen-Weimar-Land

Als ich einmal reiste in das Sachsen-Weimar-Land

Ausgelassen und gut gelaunt begibt sich jemand auf einen Fußmarsch durch das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Das vor 1815 als Herzogtum Sachsen-Weimar bestehende Hoheitsgebiet war ein Land des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nationen auf dem heutigen Gebiet Thüringen. Die Regenten entstammten dem Adelsgeschlecht der ernestinischen Wettiner, welche als Haupt- und Residenzstadt ihres Machtgebiets Weimar wählten. Das Volkslied wurde unter anonymer Urheberschaft traditionell überliefert. Die vermutete Entstehungszeit kann lediglich auf das 19. Jahrhundert eingegrenzt werden.

Carolin Eberhardt

1.Strophe

Als ich einmal reiste
in das Sachsen-Weimarland,
da war ich der Reichste,
das ist der Welt bekannt.
Rummel, dummel, raudidera,
rummel, dummel, raudiderum,
da war ich der Reichste,
das ist der Welt bekannt.

2.Strophe

Zwei Jahr' bin ich 'blieben,
zog umher von Land zu Land,
was ich da getrieben,
das ist der Welt bekannt.

3.Strophe

Als ich wiedrum kommen
in das alte Dorf hinein,
schaute meine Mutter
aus ihrem Fensterlein.

4.Strophe

Und sie ging zur Küchen,
kocht mir Nudel und Sauerkraut,
stopft mir Rock und Höslein,
daß alles neu ausschaut.


*****

Vorschaubild: Panorama Hotel Kaiserin Augusta (um 1904), Ansichtskarte, bereitgestellt von: Xocolatl via Wikimedia Commons Public Domain.

Noten gesetzt von Carolin Eberhardt.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Der Lenz ist angekommen
von Christian August Vulpius
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen