Weimar-Lese

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Weimar-Lese

Rüdiger Fikentscher (Hg.)
Tausch- und Geldkulturen in Europa
Sachbuch
mdv aktuell, Bd. 15

Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf Fragen, die nach dem Umgang mit Geld und seinen verschiedenen Erscheinungsformen immer wieder neu auftauchen. Die Beiträge des Buches spannen dabei den Bogen von den Tauschsystemen in vorchristlicher Zeit bis zu den Bitcoins der Gegenwart. Ein frühneuzeitliches Kerbholz wird ebenso behandelt wie Goethes Finanzierung seiner Italienreise. Kopfschütteln erzeugt noch heute die erste bekannte Spekulationsblase, der »Tulpenwahn« in den Niederlanden.

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Gauforum

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Klaus Gallas

Schwieriges Erbe

Weimar eignete sich für Hitler hervorragend für seine Selbstdarstellung durch steinerne Architektur. Im ehemaligen Gauforum spiegelt sich sein Machtwille wieder. Vier monumentale Gebäude erstrecken sich auf einem Gelände von etwa 400 mal 140 Metern und werden heute teilweise vom Landesverwaltungsamt genutzt.

Der Architekt Hermann Giesler (1898–1987) löste sich von dem sachlichen „undeutschen“ Bauhausstil und folgte dem von Hitler gewünschten „völkischen“ Architekturstil. 2005 eröffnete im östlichen Bautrakt das Einkaufszentrum „Weimar Atrium“. Im Turmgebäude befindet sich eine Dauerausstellung zur Geschichte des Ortes.

Ehemaliges Gauforum der NS-Diktatur, heute teilweise ein Einkaufszentrum
Ehemaliges Gauforum der NS-Diktatur, heute teilweise ein Einkaufszentrum

Internet: www.weimar-im-ns.de

Textquelle:

Gallas, Klaus: "Weimar. Die 99 besonderen Seiten der Stadt" mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH Halle, 2015 ISBN: 978-3-95462-533-8

Bildquellen:

Fotos von Klaus Gallas

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