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Grit Poppe
Angstfresser
Roman

Br., 130 × 210 mm, 352 S.
ISBN 978-3-96311-239-3

Erschienen: Februar 2020


Angstfresser, der (lat. Hirudo Timor), blutegelähnlicher Parasit, der in der traditionellen chinesischen Medizin als Therapie gegen Angst- und Panik­zustände sowie Traumata eingesetzt wird. Auf anfängliche Nebenwirkungen wie Albträume, Halluzinationen, Wiedererleben früherer Gefühlszustände folgen rapide, kontinuierliche Therapieerfolge.

Scheinbar.
Kyra, eine labile junge Frau, die an den Gespenstern ihrer Vergangenheit zu zerbrechen droht, sieht die Therapie mithilfe eines Hirudo Timors als ihre letzte Chance, sich von ihren Ängsten zu befreien.
Doch was ist Schreckliches passiert, dass jedwede Erinnerung an ihre Kindheit aus ihrem Gedächtnis wie ausgelöscht erscheint?
Nach und nach kann sie sich von ihren posttraumatischen Belastungsstörungen befreien. Doch plötzlich kehren die Erinnerungen zurück und die Vergangenheit holt sie wieder ein …

Wortgewaltig, aber auch sensibel reißt Grit Poppe die Leser in einen Strudel aus Angst, Schuld und Surrealität.

Jugend- und Kulturzentrum mon ami

Jugend- und Kulturzentrum mon ami

Klaus Gallas

Großzügiger Klassizismus

An der Ostseite des Goetheplatzes erhebt sich mit dem Haus Nr. 11 ein gelungenes Beispiel des Klassizismus. Der Architekt Carl Streichhan (1814–1884), Nachfolger von Clemens Wenzeslaus Coudray und Schinkelschüler, folgt damit dem Trend des neuen Stils von Isar-Athen (München) und Spree-Athen (Berlin).

Streichhan errichtete das Gebäude 1858 bis 1860 für die „Erholungsgesellschaft“, die sich 1897 auflöste. Der klassizistische Bau ist mit seinem Mittelrisalit der Höhepunkt des Architekturensembles, welches er mit dem Kasseturm, Pfeilergang und Lesemuseum bildet. Heute wird das Gebäude als Kino sowie als Jugend- und Kulturzentrum genutzt.

Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“, einst im spätklassizistischen Stil errichtet
Jugend- und Kulturzentrum „mon ami“, einst im spätklassizistischen Stil errichtet

Telefon: 03643 847711

Internet: www.monami-weimar.de

Textquelle:

Gallas, Klaus: "Weimar. Die 99 besonderen Seiten der Stadt" mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH Halle, 2015 ISBN: 978-3-95462-533-8

Bildquellen:

Fotos von Klaus Gallas

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Goetheplatz 11
99423 Weimar

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