Das Hansahaus am Wielandplatz wurde 1905 erbaut. Es ist mit seinen geschwungenen Formen, Balkonen und Erkern sowie der reich gestalteten Dachzone ein typischer Bau des um die Jahrhundertwende entstandenen Jugendstils. Als Eckhaus am Schnittpunkt von Marienstraße, Amalienstraße, Steubenstraße und Frauenplan bildet es einen eindrucksvollen Blickpunkt und ist eine markante Dominante am Straßenkreuz Wielandplatz. An der Nordseite des Platzes befindet sich das 1857 aufgestellte Bronzestandbild des Dichters Christoph Martin Wieland.
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Text aus: Gerhard Klein: "Weimar-Skizzen", Bertuch Verlag Weimar, 2. Auflage 2006 Fotos: Lisa Neumann