Weimar-Lese

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Birgit Neumann-Becker/Hans-Joachim Döring (Hg.)
Für Respekt und Anerkennung
Die mosambikanischen Vertragsarbeiter und das schwierige Erbe aus der DDR
Sachbuch
Studienreihe der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Bd. 9

Br., 148 × 210 mm, 304 S.+ 16 S. Tafelteil, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-96311-314-7

Erschienen: März 2020

Eckermannhaus

Eckermannhaus

Klaus Gallas

Der Sekretär Goethes

Das giebelstehende Wohnhaus ist eines der ältesten und schönsten Bürgerhäuser des 16. Jahrhunderts. Der heutige Name geht zurück auf Johann Peter Eckermann (1792–1854), engster Mitarbeiter und Vertrauter Goethes. Eckermann lebte hier von 1823 bis 1831, doch Wohlstand hat er nie erreicht. Nach Goethes Tod erhielt Eckermann, der gerade erst 39 Jahre alt war, zwar den Titel Weimarer „Hofrat“, damit war seine beständige materielle Not aber nicht gelindert. Monate vor Goethes Tod (22. März 1832) musste er das schöne Haus verlassen. Einsam und vergessen starb Eckermann verarmt am 3. Dezember 1854 in seiner Wohnung Steubenstraße 3/5.

*****

Textquelle:

Gallas, Klaus: "Weimar. Die 99 besonderen Seiten der Stadt" mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH Halle, 2015 ISBN: 978-3-95462-533-8

Bildquellen:

Fotos von Klaus Gallas

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