Weimar-Lese

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Im Lerchenwald

"Je älter ich werde, umso mehr erscheint mir
mein Lebensgebäude hell erleuchtet,
aber es ist leer, nur in einem Raum steht
ein kleiner Karton mit Erkenntnis.
Er bleibt dort, bis die neuen Mieter einziehen."

Diese Zeilen sind der Aphorismensammlung vorangestellt und deuten bereits darauf hin, dass die einzelnen vielfältigen Verse und Gedanken die Gesamtheit eines ereignisreichen Lebens widerzuspiegeln suchen.
"Das Leben ist ein Abenteuer, denn niemand weiß, wie es ausgeht."

Eelbo, Bruno Heinrich

Eelbo, Bruno Heinrich

Der deutsche Architekt und Schriftsteller Bruno Heinrich Eelbo wurde 1853 in Bremerhaven geboren und verstarb 1917 in Weimar. Bereits in Kindheitstagen erkannte er seine Affinität für handwerkliche und blauplanerische Tätigkeiten. Beginnend mit  einer Maurerlehre erarbeitete er sich eine selbstständige Tätigkeit als Innenarchitekt, später aber Entwarf er ebenso architektonische Entwürfe für Gebäude. Seine literarischen Kariere begann er erst in späteren Jahren, nachdem er 1882 als Herzoglicher Baurat nach Weimar berufen wurde. 1889 erschien seine erste Publikation, der Gedichtband „Sonnige Tage“. Ab 1903 bis zu seinem Sterbejahr widmete Eelbo sich ausschließlich der Schriftstellkunst.

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