„Eckermann und Goethe/Blaserohr und Flöte“, spottete der Dichter Nikolaus Lenau (1802-1850), „Goethes Papagei“, nannte ihn Heinrich Heine (1797–1856). Die Meinungen der Nachwelt über Johann Peter Eckermann gingen weit auseinander. Friedrich Nietzsche (1844–1900) huldigte dem Band Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens als „dem besten deutschen Buch, das es gibt“. Für Christian Morgenstern (1871–1914) war er „ein ganzer Kerl, ein Vorbild, allen denen zu empfehlen, denen es um ihre Bildung wahrhaft ernst ist.“ ( 1 )
Eckermann war nie Goethes Sekretär, auch „Freund Göthes“ war er nicht. In der Brauhausgasse Nr. 13 erinnert eine Tafel an den „Schriftsteller Johann Peter Eckermann“, den „Weggefährten Goethes“. Das denkmalgeschützte Haus wurde 1998/99 umfangreich restauriert. Im Obergeschoss befinden sich vier Ferienwohnungen:
http://www.eckermannhaus.de/index.html
Im Untergeschoss laden die Brüder Alessandro & Gianni Zamberlan, Inhaber des Ristorante Pizzeria Enoteca LA TRATTORIA, zu vorzüglichem Essen und gemütlichem Verweilen ein.
Website http://www.eckermannhaus.de
Öffnungszeiten
Di - Sa:
11:00 - 15:00
17:30 - 23:00
Bildquellen:
( 1) ( 2 ) Weimar, Brauhausgasse 13 ( c ) Ristorante La Trattoria
Quellen:
( 1 ) Decker, Jan: Eckermann oder die Geburt der Psychoanalye aus dem Geist Goethes. Theatermonolog in drei Bildern. Quartus Verlag Jena 2012