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Im Zeichen der Trauer

Florian Russi (Hrsg.)

Tröstungen für Hinterbliebene, 2006, 64 Seiten

Jakobskirchhof

Jakobskirchhof

Florian Russi

Prominente Ruhestätte

Der Jakobskirchhof, im Weimarer Jakobsviertel um die Jakobskirche herum gelegen, ist die älteste noch erhaltene Begräbnisstätte der Residenzstadt. Von 1530 bis 1818 war er der Hauptfriedhof von Weimar. Er wurde zur letzten Ruhestädte für Lucas Cranach, Johann C. A. Musäus, Friedrich Schiller, Christiane von Goethe u. v. a.

Im Jahr 1818 ist er durch den heutigen „Historischen Friedhof" ersetzt worden. Von da an durften nur noch in Ausnahmenfällen, so bei Bestattungen von Familienangehörigen, auf dem Jakobskirchhof Tote beerdigt werden. Teilweise wurden auch ganze Grabstätten mitsamt den sterblichen Überresten der darin beerdigten Personen auf den Historischen Friedhof verlegt. Prominentes Beispiel hierfür war die Familie Herder-Stichling.

Heute bildet der Jakobskirchhof einen Ort der Erinnerung inmitten eines lebendigen Stadtviertels von Weimar. Er lädt die Besucher zu einem besinnlichen Rundgang ein.

Die JakobskircheAnzeigetafelGrabplatte an der KirchhofsmauerGrabplatte an der KirchhofsmauerBodenplatte über dem Grab von J.F. FritschGrab von Christiane von Goethe, geb. VulpiusGrabstätten an der Südmauer der JakobskircheDie Südmauer aus anderer BlickrichtungKassengewölbe. Hier wurde Schiller bestattetSchiller.-Gedenkbüste im KassengewölbeBlick vom Kassengewölbe zur JakobskircheTrauernder Engel an den Grabplatten an der OstmauerGrabplatten an der Nordseite der Kirche

 

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Fotos: Florian Russi (12), Rita Dadder (2)

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